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Alt 19.10.2015, 23:59
Stuggi Stuggi ist offline
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Standard AW: Gefälligkeitsgutachten nach nicht erkanntem Brustkrebs !

Hallo Gwiazdka,

ich weiß ja nicht genau, wie das auf menschlicher Ebene abgelaufen ist ... aber (gleich?) klagen?
Ärzte sind erstens auch nur Menschen und zweitens auch am Wohl der Patienten interessiert. Erst recht bei schweren Krankheiten. Mir ist kein einziger begegnet, der mir Böses wollte oder mich abzocken wollte (das machen aber gerne "Nicht-Ärzte" oder Pseudo-Ärzte).
Kann ich mir jedenfalls bei Krebs nicht vorstellen.
Zuerst kommt normalerweise das persönliche Gespräch, dann Informationssuche bzw. Zweitmeinung und dann (vielleicht) der Anwalt.

Zu den Fragen:
Nr. 1: Sonographie ist ungefährlicher und sicher auch billiger. Mammographie ist halt Röntgen (mit Strahlungsrisiken) und Sonographie nur Ultraschall (ungefährlich).
Für junge/mittelalte Frauen (U50) ist das Risiko der Mammographie weitreichender --> besser Sonographie.
Ich find das hier recht hilfreich: http://www.brustkrebs-info.de/patien...=5.0&stat=open
zu 2: Genauigkeit hin oder her: bei 1 oder 3mm passiert erstmal nichts. Das wird nur beobachtet (da *könnte* der Fehler eurer ersten Ärztin liegen ... aber vielleicht hat sie euch auch gebeten in 3 Monaten wiederzukommen?)
zu 3: Denke schon, dass die das können. Ich nehme an, dass in unsicheren Fällen eine weitere Untersuchung angebracht wäre.

Ich würde Gilda´s Weg versuchen.

Alles Gute!
Sebastian

Geändert von Stuggi (20.10.2015 um 00:02 Uhr)