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Alt 03.05.2013, 22:27
Marttha Marttha ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Guten Abend an Alle,

melde mich zurück aus dem Urlaub. War schön, mal was ganz anderes um sich rum zu haben. Leider haben sich die Schmerzen in den letzten Wochen aufgrund meiner Harnwegsverengung verstärkt und so habe ich auch viel Zeit in der Wohnung verbringen müssen. Dennoch haben wir die Zeit so weit wie möglich genutzt.

Habe ein wenig nachgelesen, wie es euch so ergangen ist. Besonders betroffen macht mich natürlich u. a. der Bericht von Hilde und dem sogenannten Psychologen. Ich frage mich, ob man solchen Menschen nicht aufzeigen sollte, vielleicht in einem Brief, was sie mit derartigen Aussagen, die noch dazu auf persönlichen Einschätzungen oder Vermutungen beruhen, auslösen. Immer wieder wird man mit unsensiblen, oder einfach unüberlegten Aussagen konfrontiert, da im Klinik- oder Praxisalltag kaum Zeit ist, den Menschen hinter der Erkrankung in den Vordergrund zu stellen.

Heute habe ich mich im KKH vorgestellt wegen der Harnleiterschiene. Der Arzt wies mich darauf hin, dass auch die Möglichkeit bestände, dass der Harnleiter zu eng ist und dann ein Katheder direkt von außen in die Niere gelegt würde. Na prima, dann hätte ich wieder einen Beutel. Zudem wollen sie evtl. eine Harnleiterspiegelung durchführen, um auszuschließen, dass im Harnleiter selbst nichts, sprich Tumor, ist. Sorry, bin kaum hier und jammere rum.
@Birgit, freut mich, dass du so positiv und zuversichtlich von der PIPAC berichtest. Ich habe Kontakt zu einer Klinik in H. und sie sind der Meinung, dass dies auch eine Option für mich wäre. Dir drück ich feste die Daumen, dass die PIPAC den Tumorzellen richtig kräftig zugesetzt hat.

Euch allen wünsche ich ein beschwerdefreies, erholsames Wochenende.

Viele liebe Grüße, Martha
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