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Alt 09.04.2014, 12:37
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
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Standard AW: Adeno-Metastase unbekannter Herkunft

Seit vorgestern also ist S. wieder im Krankenhaus, mit etwas Cortison gehts ihr relativ gut.

ABER:
Es wurde heute mal für den Fall der Fälle schon mal ein Bestrahlungs/Planungs CT gemacht.
Auf diesem sieht man deutlich, dass ein Lymphknoten super dick geworden ist, beim ersten CT war er auch schon auffällig und hat den Bronchus eingeengt- und das hat sich jetzt deutlich verschlimmert.
Erklärungsversuch: M ö g l i c h e r w e i s e hat die Chemo bereits auf diesen Knoten heftig gewirkt.
Dieser Lymphknoten bläht sich in Gegenwehr auf, bevor er schrumpft.
Dummerweise blockiert er doch sehr die Atemwege- obwohl die Sättigung noch gut ist.
Der Radiologe gibt zu bedenken, dass ein Schleimpfropf, der nicht abgehustet werden könnte, akute Erstickungsgefahr bedeutet und deshalb rät er zu aktivem Vorgehen.
Die Möglichkeiten seinerseits- 2 mal hoch dosierte Bestrahlung im Wochenabstand
oder einen Stent einzusetzen.
Die Röntgenbesprechung ist um 13.30, danach wird am Bett besprochen wie es weitergeht.

Wir tendieren eigentlich eher zum einsetzen eines Stents.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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