Hallo Zusammen,
ich habe vor drei Jahren die Gebärmutter und einige Lymphknoten entfernt bekommen (Gebärmutterhalskrebs Figo 1a, R0, V0, L1), nach einem Jahr musste ich nochmals am Eierstock (gedrehte Zyste, hypermobiler Eierstock) operiert werden. Seit dem, also seit gut 2 Jahren habe ich Blasenentleerungsstörungen, Taubheit im Gesäßbereich, Genitalbereich, bis in die Oberschenkel ausstrahlend, bis zum Umknicken des Beins.
Die Taubheit / Missempfindungen treten vor allen nach körperlicher Anstrengung auf. Dann kommen noch die Blasenentleerungsstörungen und ständige Harnwegsinfekte hinzu, zweimal wurde auch schon per Ultraschall Restharn festgestellt.
Es sollten schon weitergehende Untersuchungen veranlasst werden, da hat sich ein Bandscheibenvorfall als Ursache herausgestellt der auch behadelt wurde, nun steht aber fest, dass dies doch nicht der Grund ist.
Die Ärzte im Krankenhaus haben mir nun dringend geraten, mich neurologisch und gynäkologisch untersuchen zu lassen und mich auch beim Urologen vorstellen
.
Bei meiner Gynäkologin bekomme ich frühestens in 1,5 Monaten einen Termin
, da habe ich natürlich gleich angerufen.
Würdet Ihr das solange anstehen lassen oder soll ich in die Ambulanz in der Frauenklinik gehen die mich operiert hat? Würde mich die Frauenärztin nicht sowieso weter überweisen da die Möglichkeiten in der Praxis eher begrenzt sind? Ich mache mir jetzt auch Sorgen, leichte Schmerzen im rechten Unterbauch habe ich eigentlich fast immer, es aber immer auf Verwachsungen geschoben.
Hat / hatte jemand von Euch ähnliche Beschwerden nach der GM-Entfernung?
Vielen Dank vorab Nico
