Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 30.07.2005, 11:19
Nadja
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wächst da was? Brauche euren Rat!

Ich hatte 7/99 eine totale Strumektomie aufgr. struma nodosa, das sich mit euthyrox nicht verkleinern ließ und nach einer Influenza ungehemmt gewachsen ist mit Knoten, Zysten und Einblutungen. Der histologische Befund war gutartig Stadium II.

Meine Nachsorge war katastrophal- 8 Wochen lang kein Thyroxin, bis ich überhaupt kein T3 mehr im Blut hatte. Vor der OP hatte ich nie eine Unter/Überfunktion. Nach der OP bin ich ständig von der Unterfunktion in die Überfunktion und wieder zurück, weil ich die Thyroxinmengen nicht vertragen habe und weil ich das T3 immer noch extra nehmen muß. Bis man diese Verwertungsstörung erkannt hat, vegingen auch einige Jahre.
Nach 5 Jahren hatte ich endlich die richtige Dosis erreicht: ich bin 171,5, um die 75 KG und schlucke tägl. 175 T4 und 50 T3. (beides Thybon Henning)

Vor 4 Wochen waren meine Blutwerte ERSTMALS NACH DER OP 7/99 IN ORDNUNG! Nach 6 Jahren erst!

Dafür hat ein Arzt beiläufig festgestellt, daß ich eine schmerzhafte Stelle am Hals habe und der Halsumfang sich vergrößert hat.

Was mir ebenfalls zu denken gibt ist der TSH-Wert. Da ich nur noch einen daumennagelgroßen Rest SDGewebe habe, war der 6 Jahre lang 0,00.
Beim letzten Blutbild lag er plötzlich bei 0,2. ????

Ich habe darauf einen Internisten aufgesucht, der wie fast alle hier im Bodenseekreis KEINEN Schallkopf für sein Sonogerät für die Schilddrüse besitzt. Also hat er mir ne Überweisung in eine spezielle Klinik zum Sono mitgegeben.
Ich habe prompt einen Termin bekommen- in einem halben Jahr! (und ich bin privat versichert- nur mal so als Info!).

Der Termin ist am 1. Sept. Aber ich habe langsam Schiß! Eine Perlenkette, die ich mir nach der OP habe anfertigen lassen, um die Narbe zu verdecken, paßt auch nicht mehr....

Was soll ich machen? Kennt jemand meine Symptome? Könnte da was sein?

LG, Nadja
Mit Zitat antworten