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Alt 11.12.2003, 09:25
Gast
 
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Standard Morbus waldenström

Hallo Su, Anita und Barbara (wir kennen uns ja bereits *frei*)!
Mein Mann hatte am Montag wieder ein ausführliches Gespräch beim Onkologen. Nachdem er seit Juni 2003 verschiedene Formen von Zytostatika und Chemo bekommen hat, die leider nicht den erwünschten ERfolgt gebracht haben, haben wir uns jetzt für "Abwarten und Tee trinken" entschieden. Die Dosis der Chemo kann zwar ins unermeßliche hochgeschraubt werden, aber da mein Mann keinerlei Symptome der Krankheit hat, macht es eigentlich mehr kaputt als dass es hilft. Jezt geht er 1x im Monat zur Blutkontrolle und wir beobachten die Sache. Sollten irgendwelche Symptome auftreten, kann man schnell wieder eingreifen und eine weitere Chemo "ausprobieren".
Ich / wir sind froh, mein Mann keinerlei Symptome hat. Er geht arbeiten, macht seinen Sport und für Außenstehende ist es nicht erkennbar, dass ein "Morbus Waldenström" in ihm haust... Die Lebensqualität ist gut und wir hoffen, dass das noch sehr, sehr lange auch ohne Behandlung der Fall ist!!!!!!!!!
Euch allen eine schöne Adventszeit, vor allem viel Kraft!
Liebe Grüße
Tina
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