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Alt 01.12.2004, 19:51
Gast
 
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Standard Brauche dringend Informationen!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo,
ich sollte euch vielleicht zuerst einige Infos geben, bevor ich zu meiner Frage komme.
Es geht um den Lebensgefährten meiner Mutter - Reinhold-
Reinhold hat 1994 ein eigenhändiges Testament geschrieben und seine Schwester, deren Mann und nach deren Ableben deren 4 Kinder als Alleinerben eingesetzt.
Meine Mutter und er kannten sich zu dem Zeitpunkt 2 Jahre.
Er hat dieses Testament geschrieben, weil er eine große Leber-OP vor sich hatte.
Im Februar diesen Jahres wurde bei Reinhold Darm-Leber Krebs mit Bauchfellmetastasen festgestellt. Man gab ihm noch ein halbes Jahr.
Im Aril 04 ließ er beim Notar ein lebenslanges Wohnrecht in seiner Wohnung eintragen.(Die Wohnung gehört zu einer Erbengemeinschaft-3Familienhaus)Ihr wurde nun gesagt, dass sie mit einem Drittel einetragen wurde.
Am 17.8.04 ließ er den Notar zu sich in die Wohnung kommen, da er die Wohnung nicht mehr verlassen konnte und der Notar hat in seinem Namen eine Generalvollmacht über den Tod hinaus für ihn aufgesetzt und beglaubigt.
Reinhold hat meine Mutter gebeten, zur Bank zu gehen und sein Aktien-Depot und sein Sparbuch auf ihren Namen umschreiben zu lassen.Dieses ist auch geschehen und zwar am 23.8.04.
Allerdings wurde das Geld erst am 31.08,bezw. Depot in der ersten Sept.Woche auf ihrem Konto gutgeschrieben.
Reinhold ist am 30.08.04 in den Armen von meiner Mutter und von mir zu Hause wie er es sich gewünscht hatte eingeschlafen.
Mitte Oktober hat meine Mutter eine Urkunde zugestellt bekommen, dass ihre Generalvollmacht aufgehoben ist und sie alle Schriftstücke von Reinhold, das Geld vom Depot und das Sparbuch umgehend an die Schwester und deren ältesten Sohn(Vater war schon länger verstorben)herauszugeben.
Außerdem versuchen sie meine Mutter aus der Wohnung zu werdfen.
Nun meine Fragen:Kann ein Notar die Urkunde eines anderen Notars einfach aufheben.
die Generalvollmacht ging über den Tod hinaus,im Oktober war das Vermögen bereits auf dem Konto meiner Mutter.
Ich bin zwar mit meiner Mutter zu einem Anwald, aber vielleicht kennt ihr Gerichtsurteile die helfen könnten.
Reinhold wollte meine Mutter versorgt wissen.
Bei dem Vermögen handelt sich es um einen Betrag, als wenn Reinhold noch 2 1/2 Jahre gelebt hätte und seine Rente bezogen hätte.
Das Testament war übrigens nicht Notar beglaubigt.
Wenn ihr mir irgendwie helfen könntet, wäre ich euch sehr dankbar.
Da ich selbst BK habe und meine Mutter mittlerweile ein häufchen Elend ist und sie alles mir überträgt, wächst mir die ganze Sache über den Kopf und frisst mich auf.
Liebe Grüße
Karin B.
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