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Alt 19.06.2012, 14:05
johanna91 johanna91 ist offline
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Standard AW: Langzeit-Nachsorge bei Krebs im Kindesalter?!

hallo!!!

auch ich möchte mich mal vorstellen und mich für diesen beitrag bedanken...ich bin jetzt 20 jahre alt und ich erkrankte mit 3 an einem leiomyosarkom. seit 17 1/2 jahren bin ich rezidivfrei. auch ich gehe immer noch jedes jahr (also einmal war ich auch 2 jahre nicht da...) zur nachsorge und war vor 4 monaten das erste mal auf der erwachsenen station... auch ich habe versucht meine ärztin "auszuquetschen" und soviele informationen wie irgendmöglich in erfahrung zubringen, das stellt sich bei mir bloß leider als ziemlich unmöglich heraus, da meine krebsart bei kindern eigendlich nie vorkommt und es auch nur sehr wenig studien gibt.
alles was ich also zu dem thema sagen kann, ist, dass ich es mitlerweile als ziemlich positiv empfinde, da wir wahrscheinlich ein leben lang vor-bzw. nachsorge bezahlt bekommen werden...
obwohl ich eigentlich keine so große angst mehr habe, ertappe ich mich trotzdem regelmäßig dabei, stundenlang das www nach möglichen informationen zu durchforsten, was sich so gut wie jedes mal als großer fehler herausgestellt hat...bei mir schleicht sich dan auch jedes mal die frage nach dem "warum" in meinen kopf...nicht so gut

naja ich wünsch euch allen alles gute, wir haben es ja geschafft

und für jede information bin ich sehr dankbar und nochmal vielen dank für diesen thread.
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