Hallo alle Zusammen,
ich bin neu hier und im Moment mit meiner Erkrankung doch überfordert.
Es triftt einen so plötzlich und das ganze Leben kippt zusammen. Ich bin 42 Jahre alt und stehe voll im Berufsleben, habe Kinder und ein zeitintensives Hobby. Eine Erkrankung kann ich mir gar nicht leisten
Mir wurde am 14.06.2013 die Gebärmutter entfernt, da ich in der Vorstufe des Gebärmutterhalskrebes sei. 7 Tage nach der OP (ich war längst wieder zu Hause und mobilisierte mich) erhielt ich einen Anruf des Krankenhauses, dass eine zweite OP mit Lymphknotenentfernung im Beckenbereich erfolgen muß.
Am 01.07.2013 erfuhr ich dann im Krankenhaus dass ich im Stadium 1B sei und ein Tumor 1,5 cm im Gebärmutterhals war.
Am 02.07.2013 entfernte man mir die Lymphknoten im Beckenbereich sowie das Haltegewebe (Bindegewebe) der Gebärmutter. Die Lymphknoten und das gesamte Gewebe war NICHT befallen und ich dachte schon es wäre vorbei.
Am 18.07.2013 wurde mir im Anschluß 28 Bestahlungen + Chemo empfohlen. Ich bin komplett damit überfordert und frage mich, ob ich diese Anschlußbehandlungen wirklich noch brauche.
Ich habe ein endometrioses Adenokarzinom der Cervix Uteri, HPV positiv
Vercix Kazinom PT1B1PN0(0/12) L0G2RO.
Kann jemand von euch damit was anfangen? Ich bin einfach Laie und verstehe es nicht.
Habt ihr eine Ahnung wie meine Überlebenschance und die Rezidivrate aussieht, wenn ich die Bestrahlung und die Chemo nicht mache ? Ich möchte einfach nicht unnötig Gift in meinen Köper pumpen.
Vielen lieben Dank für eure Antworten.