Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 21.07.2010, 00:37
Shirin1980 Shirin1980 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.06.2010
Beiträge: 10
Standard AW: supratentorieller Pnet, Grad IV, Wer weiß was??

Liebe Sabine!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das hört sich wirklich ähnlich an. Ging der Tumor denn bei Deiner Tochter von einem Knochen aus? Maximilians Tumor war auch ein schnellwachsender, der saß allerdings im Großhirn und konnte letztes Jahr komplett entfernt werden. Man sagte uns, dass Rückfallrisiko ist sehr groß und ohne Bestrahlung wird er keine Chance haben, dass der Tumor wirklich nicht mehr kommt. Mit Bestrahlung hat er laut Statistik eine Chance von 18%.
Die Aussage hat mir totale Angst gemacht und ich komme mir vor wie auf einem Pulverfass...Aber momentan sieht alles gut aus. Das letzte MRT war am Montag und unauffällig. Am Donnerstag gehts dann mit der Bestrahlung los. Die Nebenwirkungen bzw. die späteren Auswirkungen sind ja schon heftig. Wie hat denn Deine Tochter die Bestrahlung verkraftet? Maxi hatte ja auch so Probleme mit dem Hirndruck. Er hatte mehrere Wochen eine externe Drainage. Der Rickhamkatheter im Kopf wurde angestochen und das Hirnwasser ist dann durch eine Leitung nach draußen abgeleitet worden. Die Blutwerte waren durch die Hochdosischemo im Keller und er konnte nicht operiert werden. Er hat sieben Wochen fest im Bett gelegen, wie im Wachkoma. Er ist auch künstlich ernährt worden. Jetzt kann er wieder richtig gehen. Die zweite Hochdosis konnte man nicht mehr machen. Die hätte er vermutlich nicht überlebt. Ich hab halt Angst durch die Bestrahlung fängt das jetzt wieder an. Aber viele sagen ja, die würde man besser vertragen wie chemo,keine Ahnung.
Vielleicht kannst Du mir ja da weiter helfen. Wurde Deine Tochter auch in den Rücken bestrahlt? Wie gehts ihr denn heute? Hoffe die Fragerei ist ok
Wünsche Euch alles Gute!!!
Liebe Grüße Shirin
Mit Zitat antworten