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Alt 24.06.2005, 18:19
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Hallo liebe Gäste!
Wenn man sich hier reinliest wird man ganz schön traurig... Und um Allen ein wenig Mut zu machen, möchte ich von meinem Papa erzählen. Bei ihm würde im Sommer 2001 ein Glioblastom Grad IV diagnostiziert und entfernt. Danach würde er bestrahlt und bekam Chemo-tabletten (Temodal), die ganze Therapie hat er im Großen und Ganzen sehr gut vertragen. Und er hat mehr als 3 Jahre ohne Tumor gelebt und es ging ihm gut. Er war nicht eingeschränkt und hatte keine schlimmen Nebenwirkungen. Dazu beigetragen hat sicherlich sein großer Optimismus (er war schon immer zuversichtlich, kämpft dagegen an und will sich nicht unterkriegen lassen) und auch seine betreuenden Ärzte der Uni Klinik in Köln. Also, mein Papa ist da ein gutes Beispiel das die Schulmedizin auch sehr erfolgreich sein kann. Aber leider ist sie noch längst nicht gut genug, denn leider ist auch bei ihm der Scheiss-tumor wieder gekommen! Aber immerhin, erst nach 3 Jahren!! Der 2. Tumor konnte teilweise entfernt werden und der Rest soll mit Bestrahlung und Chemo (diesmal per Infusion) bekämpft werden!!! Was ihm jetzt auch schwer zu schaffen macht ist das Cortison, welches er wegen einem Ödem einnehmen muss. Er hat dadurch wahnsinnigen Appetit und nimmt auch sehr viel zu. Hat jemand dazu nochmal einen genauen Tipp, z.B. zu diesem Weihrauch, H15? Das kann zusätzlich genommen werden und hilft ebenfalls gegen die Ödeme? Habe ich das richtig verstanden? Freue mich über jede Antwort und wünsche allen viel Glück!!!
LG
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