Hallo Felizitas!
Ich bin seit heute neu hier, ich bin die Sandra, 32 Jahre alt.
Am 04.02. ist mein über alles geliebter Ehemann mit gerade 30 Jahren an Magenkrebs gestorben. Es gibt meiner Meinung nach keine Worte darür, wie man sich in einer solchen Situation fühlt.
Es ist diese Hilflosigkeit, diese Ohnmacht und auch eine gewisse Wut auf diese Sch...-Krankheit. Man kann machen, was man will, und man kann es doch nicht ändern.
Wir hatten unser ganzes Leben anders geplant, haben gebaut und hatten Kinder geplant.
Mit den Kindern hat es leider nicht geklappt,
und dann, am 17.04. letzten Jahres die Diagnose: Magenkrebs.
Seitdem war nichts mehr so, wie es einmal war. Jede Woche Chemotherapie, erst hieß es, es wird besser, dann der Rückschlag. Es wurde immer schlimmer. Ab Mitte Dezember letzten Jahres kam eine extreme Gelbsucht hinzu. Die Leber versagte zusehends.
Im Januar diesen Jahres waren wir beide mehr in Kliniken als alles andere.
Am 04.02. verstarb mein geliebter Ehemann dann an dieser schrecklichen Krankheit. Wenn ich unseren Kater nicht hätte, hätte ich mir vermutlich schon selbst etwas angetan.
Aber entschuldige, wenn ich Dich mit meinen Sorgen und Problemen volltexte. Du hast ja momentan Deine eigenen Probleme.
Wenn ich Dir (oder jemandem anderes) irgendwie helfen kann, sagt bitte Bescheid.
Liebe Grüße, Sandra
