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Alt 31.07.2010, 08:05
Bremensie Bremensie ist offline
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Standard AW: bin ganz erschüttert...und viele Fragen

Hallo Sarah,
erst einmal meine Bewunderung für das was du für deine Freundin tust. Wie du schreibst hat sie ja auch einen liebevollen Ehemann. Kannst du dich den mit ihm ein wenig austauschen? Eben auch darüber ob er mit deiner Freundin darüber geredet hat ob die Kinder wissen wie krank ihre Mutti wirklich ist. Wenn ich dich richtig verstanden habe dann will deine Freundin kämpfen. Dafür braucht sie ihre ganze Kraft. Da kann es gut möglich sein dass sie z.Z. nicht die Ernergie hat darüber nachzudenken was wird wenn sie mal nicht mehr da ist. Du schreibst doch auch dass deine Freundin nicht mehr ins Netz geht weil sie die für sie negativen Berichte runterziehen. Die Krankheit alzeptieren heißt doch nicht dass man den denjenigen aufgibt. Du musst dir trotz allem Zeit nehmen um für dich und auch deine Kinder da zu sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer sowas ist ohne dabei gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist bestimmt nicht schlecht wenn deine Freundin etwas Aufbauendes neben der Chemo einnimmt. Dies sollte aber immer in Absprache mit den behandelnden bÄrzten geschehen. Es ist nämlich möglich dass sich nicht alles mit der bei ihr angewandten Chemo verträgt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und auch deiner Freundin und ihrer Familie.
LG Erika
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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