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Alt 21.04.2002, 14:08
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Standard Breuss-Gemüse-Saftkur

Hallo Klaus und Maja,

bei wurde im Juli letzten Jahres Prostatakrebs bei einem PSA-Wert von 10.20 festgestellt. Auf anraten des Urologen sollte ich 30 Tage lang je eine Casadex-Tablette schlucken und mich umgehend zur Bestahlung in einem Krankenhaus anmelden.
Eine Knochenszintigraphie zeigte eine metastasenverdächtige Anreicherung an der rechten Bogenwurzel des 2. LWK.
Da ich bereits vor 5 Jahren eine Niere durch Krebs verloren hatte und ich mich recht gut davor erholt hatte, bin ich nicht in ein schwarzes Loch gefallen. Ich suchte Rat in Büchern und bei Bekannten. Dabei kam ich das Büchlein von Breuss in die Hände. Die Idee des Krebsaushungerns kam mir blausiebel vor.
Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich das Experement, 42 Tage keine feste Nahrung zu mir zu nehmen, auzuprobieren.
Während der Kur darf man pro Tag höchstens ein 1/2l Breuss-Gemüse-Saft (erhältlich im Reformhaus), weniger sei besser, zu sich nehmen. Dann sind bestimmte Tees je nach Tageszeit vorgeschrieben. Ich habe die Kur durchgestanden, habe dabei 13 Kilo an Gewicht verloren. Nach drei Wochen habe ich den PSA-Wert bestimmen lassen. Er hat sich von 10.20 auf 6.24 reduziert. Dies gab mir die Kraft weiterzumachen. Am Ende der Kur hatte er sich wieder leicht auf 7.24 erhöht.
Fazit: durch die Kur hat sich mein Krebs nicht in Luft aufgelöst. Das Problem der Bestrahlung stand wiederum im Raum. Eine OP kam auf Grund des Verdachts auf eine Metasase nicht in Betracht
Ich wande mich an den Professor der vor 5 Jahren meine Nierenoperation durchgeführt hatte. Sein erster Komemtar,nachdem er meine Unterlagen gesehen hatte, war, Sie haben "schlechte Karten". Er bestellte mich 10 Tage später wieder ein um mir dann seine Überlegungen mitzuteilen.
Entgegen der üblichen Methode,(Bestrahlung oder Chemotheraphie)schlug er mir vor, eine Ausschabung der Prostata und gleichzeitiger Entfernung der Hoden. Nach intensiver Überlegung und nach Geprächen mit meiner Frau entschloss ich mich, diese OP zu machen.
Ende November 2001 wurde obige OP durchgeführt.
Mein PSA-Wert bei der Aufnahme ins Krankenhaus
war bei 14,2, bei der Entlassung nach 7 Tagen betrug der Wert 11,8. Auf Nachfrage erklärte mir der Prof., dass sich der Wert zwischen 2-5 einpendeln wird.
Der Wert betrug am 14.01.2002 - 0,13
14.03.2002 - 0,05

Diese erfreulichen Werte führe ich nicht nur auf die OP, sondern auch auf die Umstellung der Ernährung -weg von Fleisch und Wurst- sondern auch auf die positive Wirkung, nicht Heilung,
der Breuss-Kur auf mein Gesamtbefinden.
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