Hallo Buffy,
ich habe die Patientenveranstaltungen der hiesigen Uniklinik rund um das Thema Krebs besucht bzw besuche sie heute noch, wenn es meine Zeit zulässt. Darunter befinden sich auch Veranstaltungen rund um die Ernährung bzw komplementären Therapien, zu denen auch die Nahrungsergänzungsmittel fallen. Alle Dozenten sind der Meinung, dass man den Betroffenen essen lassen soll was und wann er möchte. Er muss Gewicht halten, kann manchen nicht mehr vertragen, manches nicht mehr riechen. Und das nicht mehr mögen kann sich von Stunde zu Stunde verändern. Es kommt nicht darauf an sich "gesund" zu ernähren. Da beginnt nämlich schon die Streiterei: Was ist gesund? Schau diesen Forenteil an oder in jeden anderen Krebsbereich, jedes Forenteil hat mindestens einen Thread über Nahrungsergänzungsmittel. Das Forum strotzt vor Fragen danach. Und es zeigt sich immer wieder, dass diese Ergänzungsmittel manchmal helfen, manchmal garnicht. Manche sollte man sogar mit Bedacht einsetzen. Denn einige können bei Operationen, Chemotherapien und Bestrahlungen unterstützend helfen, andere können die Wirkung einer Chemo schwächen, sogar aushebeln. Deswegen IMMER mit dem Arzt, der die Therapie begleitet, REDEN!
Und dann ist viel auch nicht immer besser. Eine ausgewogene / abwechselungsreiche Ernährung mit adäquaten sportlichen Betätigungen an der frischen Luft haben immer noch die besten Chancen die ganzen Mineralstoffe, Ballaststoffe usw etc, die durch die Nahrung zu sich genommen worden ist, besser wirken zu lassen. Denn meist kommt es ja auch Zusammenspiele an, die in einer Tablette nicht zustande kommen kann. Die sind nämlich erstmal auf den 0-8-15-Mensch aufgebaut, nicht für einen Erkrankten. Der dann auch noch Individualist ist
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Deswegen auch von mir die Bitte lass den Speiseplan auch von Deinem Mann mitbestimmen
Deinem Mann für die OP alles gute!