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Alt 31.07.2019, 08:09
md_73 md_73 ist offline
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Standard AW: Leider auch bei mir

Hallo in die Runde,
ich melde mich mal wieder. Soweit geht es mir gut und ich hoffe, Euch geht es auch gut oder Ihr seid auf dem Weg dahin.
Inzwischen sind alle Nachuntersuchungen bis dato gut verlaufen, Mitte August geht es wieder zu Ultraschall und Blutbild. Heute möchte ich Eure Meinung zu einem Sachverhalt hören, der unter Umständen meine Krankengeschichte nachhaltig beeinflusst haben könnte.
Meine Diagnose wurde im Juli 2018 gestellt, nachdem ich eine Verhärtung links ertastet habe.
Im November 2017 war ich wegen einer Routineuntersuchung beim Urologen. ( gleiche Praxis, anderer Arzt. ) Dort wurde auch Ultraschall und Marker gemacht da ich ein Ziehen in der Leiste, aber auf der anderen Seite hatte. Laut telefonischer Absprache mit dem damals anderen Arzt sei alles in Ordnung gewesen. Im Nachhinein habe ich aber inzwischen herausgefunden dass es wohl Ultraschallaufnahmen aus dem Novembertermin des linken Hodens gibt auf dem es wohl bereits Veränderungen zu sehen gibt und auch B-HCG lag wohl leicht über Grenzwert, den ich aber zum damaligen Zeitpunkt noch nicht kannte.
Hat der behandelnde Arzt womöglich eine Entwicklung übersehen weil er zu sehr auf mein ursprüngliches urologisches Problem konzentriert war? Hätte man sich ggf Chemo 3x PEB inkl. aller Begleiterscheinungen, Nebenwirkungen und möglicher Langzeitfolgen sparen können wenn man acht Monate früher operiert hätte?
Wie sind Eure Meinungen dazu?
LG
Ich bin gerade etwas geplättet und überlege was ich tun soll
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