Hallo drennox.
Ist mir sehr unklar, wie Du ausgerechnet auf einen Tumor im Gehirn kommst. Den könntest Du natürlich auch tatsächlich haben, so wie ich ihn bisher ganz unbemerkt wiederum haben könnte, oder meine Tante Steffigunde
*, mein Vermieter, meine Krankenschwestern, mein Zeitungsausträger, meine Postbotin, die Polizisten von meinem Ort und alle Bewohner von Nicaragua. Nur ist halt die Wahrscheinlichkeit dafür real so absurd gering, daß man sich darüber
"keinen Kopf macht", was als Spruch hierzu ziemlich passend kommt...
Die von Dir erwähnten Symptome können an die siebzig Ursachenhintergründe haben. Ein Gehirntumor zählt nicht dazu, falls die Symptome nicht
durch ganz andere Begleiterscheinungen imponieren. Ausgeschlossen ist kaum etwas auf dieser Welt: Theoretisch wäre es möglich, daß das Haus in welchem ich im Moment schreibe, während des Testabfassens mit Krach und Gloria in ein plötzlich sich öffnendes Erdloch abstürzt, oder daß ein Satellitentrümmer vom Weltall auf mein Dach einschlägt. Alles nicht gerade abendfüllend in puncto realistische Sorgen, oder? Gehe auf keinen Fall ins Internet damit und auch zu keinem Facharzt, sondern zu einem guten Allgemeinarzt. Der soll sich die Sache anhören und eine kompetente Entscheidung treffen. Der Vorschlag von zodiac, sich von jemandem begleiten zu lassen, der selbst stabil und angstfrei ist, ist genau goldrichtig, und läßt Dir die Angst überwinden.
Alles Gute wünsch' ich Dir
abifiz
*Kleine dichterische freie Fiktion...