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Alt 29.11.2022, 16:22
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Standard AW: Hepatosplenisches T-Zell Lymphom mit schlechtem Ende

Hallo Xeblr,

Danke für Deine Antwort. Meine Mutter hatte sowieso immer nur um die 50-55 Kg gewogen. Nachdem sie das erste mal das Krankenhaus verlassen durfte, hatte sie auch nur noch 39 Kg, wir haben sie aber auf 44 Kg aufpeppeln können. Wir hatten immer die nächste Kräftezerrende Chemo sowie Stammzelltherapie im Blick. Nachdem aber die vierte Chemo mit Chop nicht mehr anschlug, hatte sie das Gewicht wieder ganz schnell verloren und hatte dann auch nur noch 39 Kg.
Da sind unsere beiden Mütter ja ähnlich, meine weigerte sich auch gegen die Kalorienreiche Drinks, hatte aber am Schluss sogar einen gefunden den sie geschmacklich zumindest einigermaßen trinken konnte. Ich sagte ihr, das sie den ruhig verteil in kleinen Schlücken über den Tag trinken soll. Den die Vitamine braucht auch deine Mutter.
Sie hatte das Krebsstadium 4, da das Knochenmark befallen war, wobei der Arzt erst davon sprach, das man den Befall nicht eindeutig nachweisen konnte und er erst einmal nicht davon ausgeht.

Wann hat Deine Mutter die Diagnose bekommen? Wo zeigt sich bei ihr der Krebs, auch in Leber und Milz?
Welche Chemo bekommt sie derzeit? Chop?
Hat sich eine Teilremission eingestellt? Bei meiner Mutter war nach der dritten Chemo eine Teilremission zu sehen. Ich weiß noch immer nicht ob da nicht die Stammzelltherapie angebracht gewesen wäre(wobei sie zu dem Zeitpunkt vmtl. auch nicht fit genug dafür gewesen wäre)

Ich wünsche deiner Mutter alles Gute, das wenigstens sie es schafft diese Scheiss Krankheit zu besiegen, meine hat es leider nicht geschafft. Bitte vergiss nicht, eine Heilung kann bei deiner Mutter trotzdem noch eintreten. Ich hoffe ich habe dir mit meiner Geschichte nicht zu viel Angst gemacht, ich fand es aber auch richtig diese hier zu teilen.
Halte mich bitte auf dem laufenden zu Deiner Mama.

Gruß Stern

Geändert von Stern (29.11.2022 um 16:26 Uhr)
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