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Alt 05.05.2015, 16:15
RedDani RedDani ist offline
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Registriert seit: 04.05.2015
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Standard AW: Borderline Tumor

Hallo,
erst mal vielen lieben Dank für eure Antworten!!
Ich möchte gerne noch mal genauer erklären, wie das bei mir war.
Also, nachdem festgestellt wurde, das ich Borline Tumore habe, wurde ich zunächst einmal von meinem FA in ein anderes Krankenhaus geschickt, als das, wo meine Bauchspiegelung durchgeführt wurde, da diese ein kleines Krankenhaus bei uns in Dortmund durchgeführt hat und die sich der Sache nicht mehr gewachsen gefühlt haben, was ich verständlich finde. Darauf hin bin ich nach Essen in das Akademische Lehrkrankenhaus, Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie gegangen, wo ich nur aus den Befunden der Op und der Pathologie beraten wurde, mein Arzt hat mir das KH empfohlen, da er große Stücke auf den Prof. Du Bois der Klink hält. Die wollten mich gleich komplett operieren, als ich aber angemerkt habe, das ich mich doch gerne in Dortmud oder in einem näher gelegenem KH operieren lassen möchte, wenn es zu einer weiteren Op kommt, haben die zwar weiter mit mir gesprochen, haben mich aber garnicht erst untersucht und mir klar gemacht, das es erst zu einer Untersuchung kommt, wenn ich mich für das Kh entscheiden würde, darauf hin war ich sehr abgeschreckt und bin erst mal wieder zu meinen FA gegangen.Die haben mir in dieser Klinik auch gesagt, das Borderline Tumore die einmal entfernt wurden, meißt bösartig wieder kommen, mein Arzt sowohl auch das Internet erzählen mir aber, das Borderline in den meisten Fällen Borderline bleibt...?
Ich habe mich dann dazu entschieden, in das gynäkologische Krebszentrum Dortmund zu gehen, wo ich so auch wirklich sehr zufrieden bin und mich gut aufgehoben fühle. Dort wurde mir dann die im ersten Beitrag genannte Behandlung empfohlen, die erst ganz dringend und dann für nicht mehr umbedingt sofort notwendig gehalten wurde, da bei Borderline Tumoren die Wahrscheinlichkeit doch auf einmal sehr gering sein soll, bösartig zu werden und solange sich nichts neues bildet kann man ja einmal abwarten... Mir wurde sogar gesagt, ich könne, wenn ein weiterer Kinderwunsch besteht, mir / uns diesen jetzt erfüllen. Sollte sich aber jetzt was neues bilden, soll die Op sofort durchgeführt werden, Eierstöcke beide komplett raus, Bauchnetz und das unter einem Bauchschnitt, damit nachgsehen werden kann, ob keine weiteren Tumore mehr da sind. Das alles habe ich in einem Brief verfasst bekommen, in dem natürlich auch steht, das ich das geringe Restrisiko, bösartigen Krebs zu bekommen, selber trage. Da es laut Aussage der Ärzte ja anscheinend wirklich sehr gering ist, wollte ich auch erst einmal abwarten. Doch seitdem ich angefangen habe im Netz über meine Krankheit zu lesen, bin ich sehr verwirrt. Der Professor aus Dortmund hat sogar einen Professor aus dem Krebszentrum Heidelberg angerufen und hat sich mit diesem beraten, bevor er mir seinen Entschluss mitgeteilt hat.
Das mit unserem Kinderwunsch steht sowieso nicht im Raum und sollten wir später noch ein Kind wollen, gibt es ja auch die Möglichkeit der adoption.
Wichtig ist mir, das ich wieder gesund werde!!!
Zu deiner Frage noch T`Pau, nein, die haben mir nicht alle Tumore entfernt, im restlichen linken Eierstock befindet sich noch ein Blumenkohlartiges Gebilde und ob der rechte Eierstock auch von innen befallen ist ist unklar, da er nicht aufgeschnitten wurde, äußerlich wurde alles entfernt.
Eine Zweitmeinung habe ich bereits bekommen, die ist der ersten gleich.
Und Marie dich möchte ich gerne fragen, wie es dir ohne deine Eierstöcke geht, vor den Folgen ohne Eierstöcke habe ich am meisten Angst! Und welche Medikamente nimmst du jetzt zu dir?
Lass uns bitte auf jeden Fall sehr gerne in Kontakt bleiben und uns austauschen!!!
Ganz liebe Grüße, Dani
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