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Alt 22.05.2016, 07:50
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Klinik lehnt Pat. wg. angeblich fehlender Mithilfe ab

*Puh* Leute,

was ist denn hier los? Können wir bitte alle mal dreimal tief durchatmen? Hier ist jeder gestresst und angespannt, aber auf einander losgehen macht es doch auch nicht besser! Danke.

Also ich finde es vernünftig von Dir, Schokokeks AUCH darauf zu achten, dass unter der Krankheit Deiner Frau nicht alles zusammen bricht. ICH könnte mich jedenfalls in keiner Reha erholen, bei der ich Sorge hätte, dass sie dazu führt, dass mein Mann der nächste Anwärter auf ne betriebsbedingte Kündigung ist. (Der Chef scheint ja schon viel Verständnis gehabt zu haben und muss - that's life - auch an seinen Betrieb denken!) MIR als Betroffener wär's das nicht wert. Schließlich ist ne Reha keine OP oder etwas, wo man womöglich stirbt, wenn man sie verschiebt. Ich kann mir vorstellen, dass solche existenziellen Sorgen für jemanden mit Angststörung nicht weniger, sondern schwerer wiegen!!!

Also. Ich schlage vor, wir brainstormen die Möglichkeiten, dann kannst Du, liebe Schokokeks Dir die am wenigsten doofe heraussuchen. Okay?

Wir haben bisher:
1) Bei Chef / Kollegen auf Urlaub bestehen
2) Beim KlinikORT Abstriche machen
3) Krank schreiben lassen
4) Bei der Klinik um Verständnis bitten

Mir stellt sich die Frage, ob es vielleicht sinnvoll wäre, sich mal anwaltlich beraten zu lassen. Gildas Einwand mit der Reha-Fähigkeit finde ich nämlich sehr wichtig!! Stell Dir vor, Du begründest Deinen Widerspruch in einer Weise, dass Euch die Reha-Fähigkeit ganz abgelehnt wird! Dann müsstet Ihr nicht Deinen Aufenthalt zahlen (was zugegeben doof und teuer wäre), sondern könntet erst gar nicht fahren!!!

Ich plädiere für
5) Investition eines 100,00ers in einen Anwalt. Dann wisst Ihr, was Euch zusteht und könnt dafür eintreten.

@all: Weitere Ideen?

@Schokokeks: Ich wünsche Deiner Frau gute Besserung!
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