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Alt 12.06.2007, 21:38
Pookey Pookey ist offline
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Unglücklich Kann es ein Rezidiv sein?

Hallo,

nachdem ich schon einige Monate gern in den verschiedenen Beiträgen herumstöbere und viele Tips und aufbauende Beiträge gelesen habe, ist es Zeit, mich aktiv zu beteiligen:

Mitte Juli 2006 wurde bei mir (38 J., 2 Kinder) EK (FIGO IIIc) diagnostiziert (TM CA 125: 1050). Ich wurde operiert (R1-Remission), danach 6 x Chemo mit Taxol/Carboplat). Die Chemo habe ich gut vertragen. Danach CT: Noch waren Metastasen zu erkennen (Leber) (TM CA 125: 11). Also noch 2 x Chemo:Carboplat/Taxol. Das Ende der Therapie war Mitte April 2007.

Gerade geht es mir wieder richtig gut, Radfahren, Essen, ein wenig arbeiten machen mir viel Spaß, da habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin zum Beginn der Nachsorge (31.05.) (TM CA 125: 18). Sie stellt bei der Ultraschalluntersuchung, die ich explizit gewünscht hatte, eine "große solide Raumforderung" fest. Na toll!!
Also gehe ich zur Klärung zum CT-Termin. Ergebnis: große zystische Raumforderungen im Unterbauch. Der Radiologe und auch meine Frauenärztin tippen auf ein Rezidiv, sind sich aber alles andere als sicher.

Ich werde eine Zweitmeinung an der Charite einholen.

Wie kann es sein, sechs Wochen nach der letzten Chemo bei vorangegangener R0-Remission und TM im Normalbereich ohne irgendwelche Beschwerden, ein solches Rezidiv zu entwickeln?? Zumal ich auch noch eine Misteltherapie und Vitamintherapie mache. Die Ärzte katapultieren mich im Moment komplett aus der Bahn.

Hat jemand etwas Aufbauendes für mich??

Gruß,

Pookey

Geändert von gitti2002 (20.12.2010 um 21:08 Uhr) Grund: Arztname
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