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Alt 20.12.2013, 22:58
vzgk3 vzgk3 ist offline
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Standard Mundbodenkarzinom

Hallo Community,

ich bin nicht sehr bewandert mit dem Thema Krebs, obwohl ich selbst davon betroffen bin, oder war...(?)
Aber vielleicht kann mir der eine oder andere ja mit ähnlichen Problemen eine kleine Hilfestellung geben?

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Zur kurzen Vorgeschichte:

Vor genau 2 Jahren bekam ich einen kleinen "Pickel" unter der Zunge.
Eine Gewebeentnahme beim Kieferchirurg ergab die Diagnose Krebs.

Es folgte eine beidseitige Neck-Dissection mit dem erfreulichen Ergebnis, daß die entnommenen Lymphknoten keinerlei Tumor enthielten. (So aus meinem Verständnis heraus) - Ich war also wieder gesund!

Ich ging danach alle 3 Monate zur Krebsnachsorge, wo mir in den Mund geschaut, und der Hals abgetastet wurde.

Bei der letzten Untersuchung vor 3 Wochen, ertastete man am Hals geschwollenen Lymphknoten.
Mittlerweile bin ich erneut operiert worden und mir wurden 3 weitere Lymphknoten entfernt.
Die Histologische Untersuchung im nachhinein ergab auch hier keinen positiven Befund.

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Meine zentrale Frage ist es nun:

Wie verhalte ich mich zukünftig, sollte mal wieder etwas "ertastet" werden?
Denn letztendlich waren die beiden OP´s so gesehen übertrieben, bzw. nicht nötig?

Ein Narbe wächst schnell zu. Krebs heilt aber nicht von selber weg!
Ich weiß, dass man das Risiko einer nicht durchgeführten Operation der Ungewissheit eines eventuellen Tumors gegenüberstellt.

Und auch wenn ich bis jetzt noch nicht genau weiß, was Lymphknoten überhaupt sind: Auf jeden Fall würde ich zukünftig nicht auf weitere verzichten wollen...

Ps: Ich habe hier im Forum gelesen...

In diesem Sinne erscheint mir mein Anliegen schon etwas kleinlich...

AllesALLES GUTE!!!

Andreas
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