Liebe Angi,
ich habe viele Beiträge bisher still mitgelesen und drücke Dich erst einmal ganz feste. Ich habe so viele Parallelen zum Verlauf der Krankheit bei meinem Pappa festgestellt, dass ich das Ganze jetzt noch einmal miterlebe. Mein Pappa ist am 16, Juli leider verstorben.
Es ist so schlimm nicht helfen zu können und die Lieben leiden zu sehen. Mein Pappa hatte später auch Probleme mit der Lunge, das kam bei ihm aber von den Morphiumgaben.Er lag deswegen auch 1 Tag auf der Intensivstation, dort hat man es einigermaßen wieder in den Griff bekommen. Ich möchte Dir sagen, dass ich ganz feste an Dich denken und Dir ganz viel Kraft senden möchte. Ich hatte solche Angst vor dem was vor mir lag, aber irgendwie schafft man, da man den Menschen so sehr liebt. Ihr seid alle so stark und das kann keiner nachempfinde, wenn er nicht selbst mit einer solchen Situation betroffen ist. Ich bin fast verzweifelt an meinem Schmerz und bin jetzt einfach nur glücklich, dass mein geliebter Pappa keine Schmerzen und die Angst, die er hatte, ertragen muss.
Ganz liebe Grüße sendet Dir Iris. Fühl Dich umarmt......