Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 16.06.2016, 00:14
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: Makrohämaturie u. Schmerzen im Lendenbereich

Hallo MH,
ich schließe mich Jans Aussage an: einen Nierentumor hätte man im Ultraschall erkennen müssen.
Mein Nierentumor wurde zufällig beim Ultraschall entdeckt, wurde mit CT bestätigt, er war bereits 8 - 10 cm groß.
Zufällig, weil ich nicht wegen irgendwelcher Beschwerden zum Arzt gegangen war.
Das war vor 15 Jahren und ich hatte keinerlei Symptome, auch die drei von Jan genannten nicht.

Die Nierenszintigrafie wird wohl nicht gemacht, um irgendetwas auszuschließen, sondern um etwas zu erkennen, nämlich die Nierenfunktion insgesamt.
Dabei kann man verschiedene Dinge erkennen, u.a. eine Entzündung, Zysten oder auch ein Krebsgeschwulst.
Aber mit Krebs rechne ich nicht, weil mein Krebs ja im US entdeckt wurde.

Blut im Urin kann vieles bedeuten. Warum denken die Leute immer gleich an Krebs? Ist das so interessant?
Das hatte ich vor 50 Jahren auch einmal. Diagnostiziert wurde eine Nierenentzündung. Ein Antibiotikum hat's geregelt.
Übrigens: eine Nierenentzündung ist schmerzfrei, eine Nierenbeckenentzündung schmerzhaft.

Schone deine Nerven!
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (16.06.2016 um 00:27 Uhr)
Mit Zitat antworten