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Alt 09.01.2020, 16:06
Sanny26 Sanny26 ist offline
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Lächeln AW: Mantelzellenlymphom

Hallo ihr Lieben...

ich hoffe, Ihr hattet alle ein besinnliches, erholsames und friedliches Weihnachtfest und seid gut ins neue Jahr 2020 gerutscht.

Für mich war ja 2019 ein aufregendes Jahr.
Als ich im Frühjahr zur einjährigen Nachkontrolle beim Onkologen war, wurde im CT festgestellt, dass ich eine Vergrößerung (eventuell Lymphknoten) hinter meinem Brustkorb habe. Man musste erst einmal von einem Rezidiv ausgehen.
Ich war fix und fertig mit den Nerven, da meine Transplantation ja erst ein Jahr zurück lag und ich ja auch die Rituximab Erhaltungstherapie regelmässig bekomme.
Die Ärzte sagten, dass eine OP in diesem Bereich sehr schwierig ist, da sich die Vergrößerung von fast 2 cm hinterm Brustbein befand.
Man teilte mir schon mit, das eventuell bei einem Rezidiv eine weiter Behandlung mit Ibrutinib Tabletten in Frage kommen würde.
Die Chirurgen fanden aber einen Weg um diese Vergrößerung raus zu operieren. Es war irgendeine Wucherung an der Thymusdrüse.
Aber, Gott sei Dank, kein Rezidiv.
Meine Ärzte und ich waren über den Befund total erleichtert und glücklich.
Somit läuft meine Behandlung wie geplant mit dem Rituximab weiter.

Ich habe mich im November 2019 gegen Grippe impfen lassen.
Aber ich habe das Gefühl, das meine Erkältungen doch intensiver und länger dauern. Das nervt total.

Das Mantelzellenlymphom Treffen vom 05. bis 06. Oktober 2019 in Frankfurt am Main von der Leukämiehilfe Rhein-Main e.v. ist ja leider ausgefallen. Warum, weiß ich leider auch nicht.

Zur Zeit verfolge ich mit großem Interesse die Entwicklung von den Car-T-Zell-Therapien, da ist richtig viel Bewegung auch in Deutschland, vielleicht ist das ja irgendwann mal eine Option zur Behandlung vom Mantelzellenlymphom. Hat so eine Behandlung jemand von euch vor sich oder kennt jemand jemanden der sowas schon gemacht hat?

Liebe Grüße
Sanny
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