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Alt 22.01.2003, 18:19
Gast
 
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Standard Welche Hilfe gibt es f. Angehörige

Hallo Kerstin63!
Vielen Dank für Deine Erklärungen. Ich denke, die Zeit wird es zeigen, mit welcher Therapeutin ich klar kommen werde. Und ich bin sehr froh darüber, daß ich nun zumindest einen Anfang gemacht habe. Ich war gestern nach der Sitzung nur ziemlich durcheinander.Und ich möchte mich eigentlich nicht auch noch mit weiteren Dingen belasten, die meine Kindheit usw. angehen oder die meine Beziehung belasten oder sie in Frage stellen.
Vielleicht komme ich aber da auch nicht drum herum.

Es tut sehr gut, zu lesen, daß auch andere Probleme in ihrer Paar-Beziehung haben, ausgelöst durch die Erkrankung. Dieses schlechte Gewissen, dass man trotz Krankheit so böse miteinander umgehen kann, ist schon erschreckend. Das ist schwer zu verstehen und manchmal auch nicht leicht zu ertragen. Und dann wieder das Gefühl: "Jawoll, das musste jetzt gesagt werden. Es musste raus."

Ach, es ist nicht leicht, aber wir dürfen nicht verzweifeln...

Mit einem Gruß an alle!
Claudi14
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