Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 28.05.2014, 17:14
butterfly777 butterfly777 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.05.2014
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 7
Standard ggf. Verdacht auf B-CLL - wer kann mir helfen?

Hallo ihr,

zunächst einmal hoffe ich, dass es in Ordnung ist, wenn ich hier schreibe, da ich nicht sicher an einer Krebserkrankung leide, sondern mich lediglich mit einem Vorverdacht rumschlage. Aber um ehrlich zu sein, weiß ich grad nicht mehr so richtig weiter, da ich mich grad selbst ein bisschen verrückt mache.

Weil ich dauernd krank wurde und mich mit Infekten rum schlug, auf die sich mein Hausarzt keinen Reim machen konnte (ich leider zwar an Hashimoto, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, er konnte aber ausschließen, dass es daher kommt), schickte er mich zum Hämatologen/Onkologen.
Dieser teilte mir mit, dass ich entartete Zellen hätte, die auf eine b-cll hindeuten würden. da ich allerdings noch sehr jung (31) wäre, wäre diese Diagnose sehr unwahrscheinlich. Er machte dann noch einen Ultraschall und sagte mir, ich soll versuchen, mich nicht verrückt zu machen, da es unwahrscheinlich wäre und in drei Monaten (bis dahin ist es jetzt noch ein knapper Monat) wieder kommen.
In diesem Moment dachte ich dann auch noch, ok, ich mache mich einfach nicht verrückt, wird schon nichts sein. Aus diesem Grund stellte ich ihm auch keine der 100 Fragen, die mich im Laufe der nächsten Tage einholten.

In seinem Bericht (von dem ich eine Kopie erhalten habe) steht u.a.:
Die Immunphänotypisierung der Lymphozyten mit oben aufgeführten Markern zeigt auf den B-Zellen eine variable CD5/CD23CD43/CD200 Expression, wie man u.a. bei einer B-CLL findet. Diese Population beträgt, bezogen auf alle B-Zellen ca. 0,4%. Das weitere Markerprofil ist unauffällig eine Leichtkettenrestriktion liegt nicht vor. Die Analyse der T-Zellen zeigt eine völlständige Differenzierung...

ZurAbdomensono: Nirenzyste recht, sonst unaufällig...
Periphere Lymphkonten-Sonographie: Zervikal rechts keine vergrößerten Lymphknoten. Zervikal links ein echoarmer Lymphknoten 1,4 x0,6 cm. Ein weiterer entlagn der großen Gefäße 1,4cm Durchmesser. Axillär beidseits kein Hinweis auf pathalogisch vergrößerte Lymphknoten. Inguinal rechts zwei reaktive Lymphknoten mit echoreichem Zentrum 0,8 und 0,7 cm Durchmesser. Inguinal links ein Lymphknoten mit echoreichem Zentrum 1x0,4 cm.





ich hab versucht, über Goolge herauszufinden, was das nun alles genau bedeutet. Hat mich aber nicht weitergebracht.
Mein Hausarzt ist im Urlaub und den Termin beim Onkologen habe ich wie gesagt erst in drei Wochen. Ich will eigentlich auch nicht zu einem anderen Arzt, da es ja hieß, ich soll mich nicht verrückt machen und es wäre unwahrscheinlich.
Habe nun heute mit einer Ärztin vom AOK-Caretelefon telefoniert. Diese konnte mir aber auch nichts sagen.

Meine Fragen: Fakt ist ja, dass eine Veränderung auf den B-Zellen ist - wenn nicht B-CLL, was könnte es noch sein? Kann sich so was einfach wieder zurückbilden, also beim nächsten Blutabnehmen verschwunden sein?
was bedeutet das mit der Expression und den 0,4% genau?
ist es gut/schlecht, dass einige Lymphknoten echoarm/echoreich sind?

Ich finde es selbst bescheuert, mich so verrückt zu machen. wahrscheinlich ist wirklich gar nichts und ich übertreibe total...
Mit Zitat antworten