Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 04.01.2015, 17:49
Krasi Krasi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.12.2005
Ort: NRW
Beiträge: 200
Standard AW: Nicht sichtbarer Tastbefund

Hallo ,

Danke erstmal für Eure Antworten.

Ja es ist bildlich nicht zu sehen, auch im MRT. Hab bereits die 3 Mammo und 3 MRT hinter mir. Im letzten Jahr im MRT einen Tumor von 1,5 x 4 cm entdeckt im Nov. 13, dann erneutes MRT Dez. 13 da war nichts zu sehen, so dass die davon ausgehen, dass es eine der 10 % Falschaufnahmen war, dann im Feb. 2014 Mammo, März 2014 Sono und im Nov.2014 wie immer beim Frauenarzt Tastbefund, so dass meine FA nun meinte lassen sie das Ding rausnehmen. Es wird immer wieder untersucht und macht sie unsicher. Ja und so ist es. Dieser Tastbefund recht außen oben ist nur fühlbar und im Mammo steht halt das zwei Stellen wg. dichten Geweben nicht gut zu sehen sind, natürlich auch genau diese Stelle. Sono zeigt gar nichts.
Mir ist die Entnahme in beiden Kliniken (beides Brustzentrum, eins davon spezialisiert für Familiären Brustkrebs, wo ich schon seit Jahren meine Untersuchiungen machen lasse) angeboten worden, wenn ich mit dem Abwarten nicht klar komme und ansonsten müsste ich alle 6 Monate zur Untersuchung und wenn möglich 1 x im Jahr zum MRT, da Kasse nicht zahlt Eigenleistung. Eine Stanze ist nicht möglich, da man den Knoten nur fühlt, so dass man im schlimmsten Fall daneben sticht und das richtige Gewebe nicht trifft. Daher wenn komplette Entnahme des Gewebes sowie Randgebiet. Beide Kliniken vermuten eine gutartige Veränderungen, können mir dafür aber keine Garantie geben. Und vom Oberarzt des familiären Brustzentrums, sowie von zwei Radiologen wurde mir nahegelegt mich jedes Jahr per MRT untersuchen zu lassen, da man nicht wisse ob die Microkalkablagerungen nicht die erste Vorstufe von BK wären. Klar bin ich da verunsichert und das hat mich nun dazu bewogen dem Blindschnitt zuzustimmen und klar bin ich nun nervös.
Meine Mutter ist BK im Alter von 39 diagnostiziert worden, das familiäre Brustzentrum geht davon aus, dass sie im Alter von 35-36 erkrankte, sie verstarb mit 46, damals war ich 16.
Durch die falsch Diagnose von Nov. 2013 (BIARDS IV) weiß ich sehr gut wie man sich mit so einer Diagnose fühlt und es macht mir Angst, dass da was in mir ist wo keiner weiß was es ist auch, wenn es für gutartig gehalten wird, aber wie wollen die Ärzte das bewerten, wenn kein Bild vorliegt und nur ein Tastbefund da ist, somit habe ich nun sehr lange abgewogen und entschieden der Knoten kommt weg. Ich hoffe die Ärzte haben Recht und ich kann nächste Woche aufatmen, aber noch ist in meinem Kopf, die Tatsache, dass meiner Mutter erst viel zuspät gesagt werden konnte es ist Krebs, da war der Tumor schon 5 cm. Das lässt mich doch sehr zweifeln, so dass ich meinen nun behandelnden Arzt dies alles geschildert habe und ihn gefragt habe (nachdem er mir sagte, dass es aus medizinischer Sicht nicht notwendig ist den Knoten zu entnehmen und er es aus psychischen Aspekten machen kann) was würden sie tun und er dann selbst meinte ich kann es nicht garantieren, dazu habe ich schon anderes hier erlebt und ich würde es wahrscheinlich unter den Aspekten auch rausnehmen lassen.
Klar hab ich jetzt Angst vor der OP.

LG
Krasi
__________________
Blätter fallen von den Bäumen
wie die Erinnerungen meines Lebens
bunt sind sie und leuchten in allen Farben
auch die dunklen Blätter gehören dazu!
Sie tanzen im Wind und schweben zu Boden.
Schön sind sie anzuschaun.
Schön ist das Leben! (by me)
Mit Zitat antworten