Hallo angyh,
ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit der Flot-Chemo, ich hatte lediglich Carboplatin und Taxol vor der OP ohne Schwierigkeiten. (Slowfox hat ja geschrieben, dass es ihm ganz anders ergangen ist.)
Ich habe aber auch von anderen gelesen, dass die Flot-Chemo nicht so ohne ist.
Hier kannst du nachlesen:
https://www.awmf.org/leitlinien/deta...021-023OL.html
Das sind die Leitlinien, nach denen sich Ärzte und Kliniken orientieren.
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Deine Frau (und du mit ihr) hat ja einiges mitgemacht. Ich bin bald 3 Jahre nach OP und habe immer auch noch Angst vor einem Rezidiv oder Metastasen. Wurde deine Frau 2015 (vor 5 Jahren) operiert? Und dann ging es gleich 2017, also nach 2 Jahren, weiter? Das wünscht sich keiner.
Also: Wenn ich in ihrer Situation wäre, dann würde ich fragen, ob es nicht eine besser verträgliche Kombination gäbe anstelle von Flot. Oder ob eine Immuntherapie gegeben werden könnte. Was ist mit Bestrahlung? (Hatte deine Frau vor der OP Radiochemotherapie?) Eventuell bei einer anderen spezialisierten Klinik eine Zweitmeinung einholen.
Ist denn jetzt alles weg? Kann man nicht mal warten mit der Chemo, bis sie sich erholt hat? Ich merke gerade, dass ich mehr Fragen stelle als Antworten anzubieten habe.
50 kg bei 1,70 cm ist zwar dünn, geht aber noch. (Das ist jetzt meine eigene Erfahrung.) Wenn es aber noch weiter runtergeht, würde ich fragen, ob eine Dünndarmsonde gelegt werden könnte. Falls die Chemotherapie überhaupt fortgesetzt werden muss.
Das ist jetzt alles, was mir dazu eingefallen ist.
Melde dich doch wieder! Alle Gute für dich und deine Frau,
Monika