hallo,

also ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich versuch mich kurz zu fassen.
Mein Vater hatte vor etwa 7 Jahren schon Kehlkopfkrebs, der wurde mit einer Bestrahlung entfernt. 2002 bekam er dann auf einmal Schluckbeschwerden, es wurde in der Halsgegend immer dicker bis er nix mehr schlucken konnte. Wird seitdem per Magensonde ernährt. Die Ärzte wussten bis heute nicht ob er damals Speiseröhrenkrebs hatte oder sich einfach so dicke Narben von den vorigen Bestrahlungen entwickelt hatten. Es folgt eine Operation, die nichts brachte, weil einfach alles zu vernarbt war und die Ärtze lieber abbrachen. Dann Chemo - dann hieß es er hat kein KRebs mehr. Aber schlucken konnte er immernoch nicht.
Dann musste er operiert werden, weil er kaum noch luft bekam. So und kurz danach kam dann die NAchricht, dass er wieder KEhlkopfkrebs hat. Nun war er bei 2 verschiedenen Kliniken, die dortigen Ärtze haben sich die OP aber nicht zugetraut, wegen der komplexität:
a) Kehlkopftumor (schon weit entwickelt)
Krebs oder Narbengewebe (was etwas tiefer sitzt) drücken auf:
b) Speiseröhre (kann nix schlucken, würde er aber gerne!)
c) Luftröhre (kriegt immer weniger luft)
d) Kehlkopf (Stimme verschlechtert sich immer mehr)
e) auch an den Lyphknoten könnte was sein

Es muss also im bestfall eine Klinik gefunden werden, die zuerst den Krebs entfernen kann (auch auf die Gefahr eines Kehlkopfverlustes) und auch das ganze Narbengewebe unterhalb (was viel komplizierter ist), dass er vielleicht irgendwann mal wieder was trinken oder gar essen kann.
Ich hoffe es kann uns jemand weiterhelfen, es ist wirklich dringend und es muss wohl ein wirklicher Spezialist sein, der Erfahrung mit solchen Fällen hat.

Danke für die Hilfe,
Grüße Martin