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Alt 15.05.2013, 18:38
mickey226 mickey226 ist offline
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Standard AW: Ärzte - man sollte kommunizieren

Mel und Sabrina, Ihr habt natürlich beide ebenso recht - man steckt da auch nicht immer drin. Ich kam gestern auf das Thema, weil eine Angehörige sich hier irgendwo im Forum sehr negativ über die medizinische Behandlung ihres Papas geäussert hatte. Natürlich war sie sehr frustriert, keine Frage. Dennoch ist auch ein Arzt kein Gott, das ist logisch.

Ich muß vielleicht zur Vorgeschichte auch sagen, daß mein Vater wohl schon ziemlich alles an Krankheiten hatte, außer Krebs - kurze Aufzählung:

Zeh halb ab beim Rasenmähen (muß man auch erst mal schaffen )
gebrochene Rippen (wenn man auf Wendeltreppen läuft und nicht den Aschenbecher loslassen will )
Hirnblutung Notfall
Hirn-Aneurysma-OP geplant (andere Kopf-Seite)
Herzinfarkt (mehrfach)
geplatzter Blinddarm
Bauchspeicheldrüsenentzündung mehrfach
Divertikel Darm
zwei gebrochene Beine nach Sturz in leeren Pool mit anschließender Verkürzung des Knochens aufgrund des nekrotischen Gewebes und Versteifung des rechten Beins

Glaubt mir, ich hab so gut wie ALLE Typen an Ärzten getroffen. Seit dem halte ich es immer so: Wenn ich das Gefühl habe, mit einem nicht gut zu können, spreche ich den nächsten an, der halbwegs auch mit der Sache zu tun hat (ich hab besonders gute Erfahrungen mit den Stationsärzten gemacht, denn sie sind nicht arrogant und verstehen auch die Angehörigen besser. Zudem wissen sie genauso viel wie z.B. ein Professor).

Die Erfahrungen mit meiner ehemals brustkrebskranken Ex-Schwiegermutter und deren Ärztekonsultationen erspare ich Euch mal - ich will Euch nicht totquatschen
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