Ich bin nicht betroffen, doch in meiner Umgebung auch Familie habe ich viele, die Krebs haben.
Meine Tante zum Beispiel, sie ist 79Jahre, sitzt im Rolstuhl und wohnt in einem Pflegeheim.Ich kann das drumherum sehr gut beurteilen, da ich dort als Altenpflegerin tätig bin.Man kann als allererstes sagen, daß es einem sehr leid und weh tut dieses zu erfahren und mitzuerleben. Vor ein paar Jahren wurde bei ihr Mamma-Ca diagnostiziert, wurde operiert und bestrahlt.
Eine Zeit lang ging es ganz gut (zu der Zeit wohnte sie noch allein zu Haus)danach kam alles fall auf fall, sie konnte nicht mehr laufen und auf keinen Fall alleine leben, so entschied ihre Schwester sie in ein Heim zu geben, wo man sie Tag und Nacht beobachten und sie versorgen kann.
Ihr jetziger Zustand ist nicht sehr gut, sie kann nur noch mit Hilfe stehen, darf nicht mehr laufen, da man nicht genau weiß wie weit der Krebs vortgeschritten ist und sie somit sehr schnell Knochenbrüche erleiden kann.Vor und nach fast jeder Mahlzet erbricht sie, was durch gezielte Behandlungen nur noch schwer zu bekämpfen ist.
Dann was positives, was ich an ihr bewundere ist, daß sie sich nicht unter kriegen lässt und sie freut sich sehr auf ihren 80.Geburtstag.
An alle die solch oder andere schwere Krankheiten habenoder miterleben drücke ich ganz fest meine Daumen und bete an Gott.