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Alt 24.04.2016, 11:00
AnnBritt AnnBritt ist offline
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Hallo zusammen,
ich würde mich gerne austauschen denen es ähnlich ergangen ist.
Im August 2015 hatte ich eine Wiedereingliederung (WE) bis 31.10.15. Stufenweise
3, 5 und 6 Stunden. Es ging mir letzten Sommer sehr gut und ich dachte das ich das alles gut hinbekommen werde. Werden der WE habe ich jedoch bemerkt das ich immer mehr unter Erschöpfung litt. Im Nov. 15 wurde mir die Schilddrüse (wg. vieler kalter Knoten) entfernt. Danach eine Stimmbandlähmung. Seitdem bin ich ständig krank. Ich hatte seitdem von 11/15 bis heute alle 2-3 Wochen eine schlimme Erkältung mit teilweise bis zu 40 Grad Fieber und immer mit schlimmen Halsschmerzen und zuletzt einer Kehlkopfentzündung. Selbst während meiner Reha war ich 3 Wochen krank. Die Chemo hatte ich gut weggesteckt damals war ich nie krank. Ich werde im Sommer 60 Jahre alt und frage mich natürlich ob ich meinen stressigen 8 Stundentag aufgeben soll. Man erwartet ja vollen Einsatz und es ist zu wenig Personal vorhanden. Ich glaube ich schaffe das alles nicht mehr.
Ich bin ständig erschöpft und mein Nervenkostüm ist auch nicht mehr das beste.

Leider kann ich erst in einem Jahr in vorgezogene Altersrente wg. Schwerbehinderung gehen. Meine Frage: ich habe meine 78 Wochen Krankengeld nicht ausgeschöpft. Hat sich jemand nach ca. 1 Jahr Berufstätigkeit nochmal auf die gleiche Erkrankung arbeitsunfähig gemeldet? Wie hat die Krankenkasse darauf reagiert? Wenn das Krankengeld ausläuft wer hat danach Arbeitslosengeld bekommen und wie lange wird das gezahlt? Viele Fragen ich weiß, ich freue mich auf eure Antworten.

Einen schönen Sonntag wünscht
AnnBritt
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