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Alt 27.08.2009, 20:43
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Tamoxifen oder Femara

Huhu Dolga!

Ich bin 36 Jahre alt und hatte 2006 einen hormonabhängigen Brustkrebs, dem mit OP, adjuvanter Chemo und Bestrahlungen zu Leibe gerückt wurde. Danach begann ich eine AHT mit Enantone und Tamoxifen.
Im April 2007 wurden mir aufgrund von Gebärmutterkrebs Gebärmutter, Eierstöcke und 24 Lymphknoten entfernt. Dadurch war ich ja nun auch körperlich in den Wechseljahren.
Zunächst sollte ich Tam weiter nehmen. Anfang 2008 stellte dann meine neue Onkologin fest, daß dies ja Quatsch sei und switchte auf Femara.
Unter Femara hatte ich zwar einen ruhigeren Schlaf und weniger Wadenkrämpfe, allerdings litt ich (ebenso wie Du) unter extremem Haarausfall und plötzlich auftretendem Schwindel.
Nachdem ich diesem Medi dann eine Platzwunde am Kinn (mußte genäht werden) aufgrund von Ohnmacht, eine abgebrochene Krone (ebenfalls wegen dem "Kuß auf die Badezimmerfliesen"), sowie eine baldige Glatze und diverse Hautekzeme und Schuppen ohne Ende zu verdanken hatte, hab ich es eigenmächtig abgesetzt.
Mittlerweile nehme ich wieder Tam. Nicht optimal, aber besser als nix (laut meiner Onkologin).

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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