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Hallo miteinander,

meine Freundin (24), mit der ich seit einigen Monaten zusammen bin, ist vor kurzem unerwartet an Eierstockkrebs erkrankt. Ihr wurde von einem auf den anderen Tag wegen starker Unterleibsschmerzen nach ausführlicher Untersuchung ein Eierstock entfernt. Das Ergebnis der Biopsie war ein Dysgerminom (Zysten am zweiten Eierstock,wurde aber noch so belassen wegen Kinderwunsch).

Sie hat sich seit Beginn ihrer Diagnose immer psychisch sehr stark verhalten. Aber mittlerweile (1 Woche) wird sie unnahbar. Sie will absolut keine Schwäche zeigen oder Hilfe von außerhalb, obwohl ich merke, dass es ihr zunehmend schlechter geht. Das ganze nimmt mittlerweile Überhand und ich habe Angst, dass sie daran verzweilfelt wegen großem Kinderwunsch.
Ich weiß nicht mehr wie ich ihr besser beistehen kann.
Habe ihr mehrfach gesagt, dass sie sich bei mir ausweinen oder einfach nur mit mir oder auch ihren Freundinnen über das Thema ausreden kann. Aber dafür ist sie zu "stolz".
So kann es nicht weitergehen. Kann mir jemand (evtl mit Erfahrung) Ratschläge geben?
Einfach abwarten, bis sie ankommt, funktioniert jetzt nicht mehr. Mache mir wirklich Sorgen