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Alt 25.12.2007, 22:31
Kristina M. Kristina M. ist offline
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Standard AW: Vermutlicher Hirntumor... was nun?!

Hallo, ich kann die große Angst Deiner Mutter gut verstehen, "Hirn" bedeutet immer, dass man ans Zentrum des Menschen will. Mein Mann hatte auch riesige Angst vor seiner Hirnoperation, auch hier waren keine anderen Behandlungsmöglichkeiten mehr drin, da die Tumorgröße dies nicht zuließ. Bitte tröste Deine Mutter: Von allen Operationen, die mein Mann mit Tapferkeit ertragen hat, sei die Hirnopertion, so sagte er im nachhinein, die für ihn harmloseste gewesen. Alle Ausfälle waren danach weg, es gab keinerlei Nachwirkungen, und während der 11 Stunden OP schläft man doch.
Sie haben ihm nicht einmal die Haare abrasiert, die lange Narbe wurde mit Titan "getackert". Erkundigt Euch doch mal, wie groß der vermeintliche Tumor ist und ob man ihn mithilfe stereotaktischer Bestrahlung wegbekommt.
Dies hat mein Mann hier in Berlin machen lassen, 3 Tage stationär, genaue Punkbestrahlung mit Maske und nach einigen Monaten "Abbauprozess" war der Tumor weg. Er war aber auch nur 2,5 cm groß.
Wie gut, dass Ihr Euch so um Eure Mutter sorgt, ich wünsche Euch und Eurer Mama alles Gute, Kristina
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