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Alt 09.10.2010, 21:29
samti samti ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Nierenkrebs

Ich in total durch den Wind.
Heute abend, gegen 18 Uhr, rief mich der Urologe der Klinik nochmal an. Er habe sich die MRT-Daten mit seinem Radiologen nochmals angeschaut und habe ein ca. 1x2 cm große Veränderung gesehen, die er im Ultraschall nicht sehen konnte. Diese Veränderung könne er nicht mit Sicherheit beurteilen und möchte mich deshalb Mitte Dezember zum MRT wiedersehen - er meinte, man könne das mit einer bestimmten zeitlichen Abfolge nach Kontrastmittelgabe vielleicht besser darstellen, als es das auswärtige MRT tat.Er hat mich deswegen heute angerufen, weil er ab morgen für eine Woche im Urlaub ist und mir das vor dem schriftlichen Befund noch kurz mündlich mitteilen wolte.
Bin nun irgendwie hin und her gerissen zwischen Panik und Ruhe bewahren.
Er gab mir immerhin noch 97 % (woher nimmt ein Arzt diese Zahl?), dass es was völlig Harmloses ist.
Aber glücklich macht mich das irgendwie nicht.
Ich habe ihn gefragt, ob ich vielleicht doch lieber zeitnah zum MRT kmmen soll...aber er war der Meinung, dazu gäbe es keinen Grund, da er mit ziemlicher Sicherheit davon ausgeht, dass es kein Krebs ist.
Was mache ich denn nun mit diesem Wischi-Waschi-Befund? Ruhe bewahren? Zweite Meinung (macht sicher wneig sinn, da sich ja in den 2 Wochen seit MRT noch nicht viel verändert haben wird und ein anderer Arzt sicher auch nicht mehr oder weniger auf den Bildern erkenne kann, oder?)? Direkt MRT? 2 Monate abwarten, weil in den zwei Monaten auch im Ernstfall nix anbrennen würde? (Ich meine: Wenn die denken würden, dass es Krebs ist, hätten die mich doch direkt einbestellt in die Klinik, oder?)

lg
michaela
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