Hallo alle miteinander,
ich glaube was Loisl meint ist keine Studie sondern ein DMP-Programm (Deasease Management Program). Dies wird in Deutschland von allen Krankenkassen zusammen als eine Art Statistik geführt. Die wollen dadurch wohl sowas wie die "optimale" Nachsorge herausfinden. Gibt es nur für 3 Krankheitsbilder:Brustkrebs, Diabetes und ich glaube Herzinfarkt. Hierfür bekommen die Krankenkassen Gelder und als Patient hat man den Vorteil das man nur max. 5,-- Euro monatliche Zuzahlungen leisten muss.
Ich bin in so einem DMP Programm, aber mir hatte es meine Gyn vorgeschlagen. Ihr Argument war, dass dann die Krankenkasse wegen zusätzlicher Untersuchungen und Medikationen nicht so einen Ärger machen. Hat sich bei mir schon ausgezahlt, da ich Tamoxifen gar nicht vertragen habe und jetzt Femara nehme obwohl ich mich nur im Randbereich der eigenlichen Indikationsgruppe befinde.
Nicht alle Ärzte sind für so einen DMP zugelassen. Aber auch zugelassene Ärzte wollen wegen der erhöhten Verwaltungsarbeit nicht immer da mit machen.
Viele Grüße an Euch alle
Christine