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Alt 08.04.2014, 16:53
ulrikes ulrikes ist offline
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Standard AW: Nabelmetastase - wer hat Erfahrungen damit?

Hallo Charlotte,
das mit der Naht macht jeder Chirurg nach persönlicher Vorliebe. Der Vorteil bei getackerten (werden wirklich mit einem Tacker befestigt ) Wunden ist einfach, dass bei Entzündung oder Entzündungs-Verdacht einfach ein paar Tacker vorzeitig gezogen werden können und dann kann man die Stelle spülen.
Ansonsten bevorzuge ich die Nähtechnik von Dr. M., denn der hat sozusagen auf links genäht. Da sah man nur unten, in der Mitte und oben ein Stück Faden, die dann später gezogen wurden. Bei mir klappt das mit selbstauflösenden Fäden irgendwie nicht. Und darüber ein Pflaster, das aussah wie breites Tesafilmstreifen, d.h. die Wunde war gut für die Ärzte sichtbar und es musste nicht bei jeder Visite 'Pflaster abrupfen' gemacht werden . Die Wunde ist auch am besten bei mir verheilt. Bei OP 1 gab es Klammern und da sah ich auch später noch neben der Narbe die Klammerspuren und auf Grund des speckigen Bauches auch einige breitere Narbenstreifen. Aber ernsthafte Einspruchsmöglichkeiten hast Du nicht bezüglich der Methode.
Wegen der Keloid-Bildung: helfen da evtl. Dehnübungen bzw. Oestopathie? Ich stell mir das so ähnlich wie Verwachsungen vor, oder lieg ich da total falsch?
Lieben Gruß
Ulrike