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Alt 06.07.2020, 12:28
Ben47 Ben47 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom

Moin beide

Ich hatte auch eine autologe SZT, und mich erwischt auch jede Erkältung und Grippe. Diesen Februar hatte ich sogar Influenza, obwohl ich die Grippeimpfung letzten November gemacht habe.

Im Vergleich zu Sanny hatte ich keine Rituximab Erhaltung. Da Rituximab auch die Abwehr schwächt, wäre es sicher interessant, ob nun das Rituximab, oder die ASCT die Immunglobulingabe erfordert?

Oder eben die Hochdosis Chemo so zusetzt, dass sich das Immunsystem nicht mehr richtig erholen kann? Ich war der Meinung, dass die Hochdosis (BEAM bei mir) eben auch die Gedächtniszellen der erworbenen Immunabwehr auslöschen, dies sich nach Impfen oder durchgemachten Erkältungen etc wieder einrenkt.
Aver so langsam habe ich auch den Verdacht, dass da gewisse Funktionen unwiderruflich zerschossen wurden.

Habt Ihr da Informationen? Rituximab oder HD Chemo? Irreversible Schäden an der Immunantwort?

Bach meiner ersren normalen R-Bendamustin Chemo hat sich das meines Erachtens besser erholt.

Grüsse
Ben
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12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig
01.2015: 6 x R-Bendamustin
06.2015: Partielle Remission,
11.2017: Rezidiv FL Grade 3A.
12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT.
06.2018: Komplette metabolische Remission.
03.2019: Komplette metabolische Remission.
07.2021: Komplette Remission
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