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Alt 23.08.2009, 01:06
mariekiel mariekiel ist offline
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Standard AW: sono+szinti=verschiedene Aussagen nach SD-Karzinom?

Hallo Ildiko!
Trotz des unschönen Anlasses natürlich herzlich Willkommen!
Hattest du nach der Thyreiodektomie 2007 denn eigentlich noch eine Radiojodtherapie?
Soweit ich weiß (hatte auch ein papp. SD -Karzinom) reichert sich die vor der Sziniti verabreichte Substanz im Schilddrüsengewebe an, wodurch dessen Aktivität beurteilt werden kann,d.h., bei einem Ganzkörperszinti würde man Metastasen vom SD-Karzinom auch an anderen Stellen "leuchten" sehen können. (jedenfalls wenn sie auch jodspeichernd sind)
Aber da nach einer OP immer irgendwelche kleinen (gutartigen) Schilddrüsenzellen hängen bleiben, zeigen die sich bei einer Szintigraphie,
deswegen mach Dir erstmal nicht allzu große Sorgen!
Hattest du nach der OP denn auch eine Szintigraphie?
Bei mir leuchtete nach der SD-OP und der 1. Radiojodtherapie auch noch relativ viel im Halsbereich. Auch weiter unten am Hals/Brustkorb, wo die SD schon lange zu Ende seine sollte ;-)
Man war sich nicht ganz einig, ob es eine Metastase war, oder ein sogenannter "tiefsitzender Schilddrüsenrest", vermutlich eher letzteres (kommt wohl ab und zu mal vor), denn nach der 2. Radiojodtherapie war alles weg.
Deswegen könnte es bei dir auch einfach "übriggebliebenes Gewebe" sein, denke ich.
Damit es bei der Sinti zu sehen ist, muss es glaub ich auch gar nicht so groß sein, so dass es beim US vielleicht gar nicht zu sehen ist.
Aber wenn man beim Ultraschall nichts sieht, ist das ja erstmal ein sehr gutes Zeichen!
Weißt Du denn woher dein Tumor in der Niere kommt? Wann wurde der denn entdeckt?
Liebe Grüße ! Marie

Geändert von mariekiel (23.08.2009 um 01:11 Uhr) Grund: unvollständig ;-)
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