Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 21.10.2015, 18:54
Sonnenschein1969 Sonnenschein1969 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2015
Beiträge: 1
Standard carcinoma in situ - Gebärmutterentfernung

Liebe Comunity,
ich versuche mich kurz zu halten! Vor ca. 2 3/4 Jahren hatte ich das erste Mal einen Pap VIa und HPV Typ 16. Damals trug ich noch eine Kupferspirale und ließ diese sofort entfernen, da ich das Gefühl hatte, sie nicht mehr zu vertragen. Einen Monat später war ich auf 3d und 3 MOnate später sogar wieder auf Pap II. Trotzdem drängte meine damalige Gynäkologin auf eine Konisation, welche ich ablehnte. Ein halbes Jahr später war der Abstrich immer noch Pap II. Auch dieses Mal ließ meine Gynäkologin nicht locker, was dazu führte, dass ich den KOpf in den Sand steckte und erst einmal garnicht mehr zur Früherkennung ging. Im letzten Juli dann (da waren ca, 1,5 Jahre seit dem Pap II vergangen) ging ich dann zu einer anderen Ärztin und da war der Abstrich wieder IVa-p, HPV 16 positiv und auch ein Biomarker war positiv. Ich versuchte das Ganze nochmal in den Griff zu bekommen, drehte den Stresspegel runter, gesunde ERnährung, Vit.C+Zink-Infusionen, aber leider ohne Erfolg. Vor 9 Tagen hatte ich dann die KOnisation und bekam heute das Ergebnis: Lokal im Gesunden resezierten unreifzelligen plattenepithelialen Carcinoma in situ (CinIII) der Cervix uteri mit geringer chronischer Cervicitis und mäßiger glandulär papillärer Portioektomie sowie dysplasiefreier Schleimhaut am ektocervicalen und endocervicalen Resektionsrand. Es hat sich entlang der Basalmembran der Cervixdrüsen zur Tiefe hin ausgebreitet, ohne die Basalmembran zu durchbrechen. Ein invasives Wachstum liegt nicht vor. Nun sagt meine Frauenärztin, man könne das Ganze engmaschig kontrollieren, rät mir aber wortwörtlich "die tickende Zeitbombe" zu entfernen. Im Klartext - die Gebärmutter soll raus! Davon bin ich allerdings garnicht begeistert und das wäre für mich wirklich nur der allerletzte Schritt. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich mit so einer Diagnose überhaupt hoffen kann, dass das Gewebe auf dauer gesund bleibt. Hatte hier jemand eine ähnliche Diagnose und ist nach der Konisation gesund geblieben, obwohl die Gebärmutter NICHT entfernt wurde? Es wurde ja im Gesunden entfernt, da kann man doch noch hoffen, dass es auch so bleibt, oder?! Ich danke Euch schonmal im Vorfeld für Eure Antworten und wünsche Euch ganz viel Gesundheit!
Mit Zitat antworten