Liebe Foristinnen und Foristen,
ich wünsche allen hier Anwesenden ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest.
Angesichts der Schicksale die sich hier zutragen mag das im ersten Moment wie blanker Zynismus erscheinen. Dennoch ist es mir wichtig und ich möchte mich diesbezüglich auch erklären:
Weihnachten symbolisiert für mich alle positiven Dinge des Lebens: Liebe, Zuwendung, Hoffnung, Barmherzigkeit, Dankbarkeit und Halt. Selbst wer mit religiösen Themen wenig anfangen kann oder nicht christlichen Glaubens ist empfindet eine Wesensveränderung der Menschen die ihn umgeben. Die Welt scheint sich ein wenig friedlicher und andächtiger zu drehen. Der Alltag verlässt für einen Moment die Bühne und macht Platz für Augenblicke der Ruhe und Besinnlichkeit.
Selbst die muslimische Familie in der Nachbarschaft schmückt ihren Vorgarten mit weihnachtlichen Motiven, wünscht ein gesegnetes Fest und rückt somit an die nicht-muslimischen Mitmenschen heran. Das finde ich großartig.
So gesehen ist eigentlich viel zu selten Weihnachten.
Fernab aller Diagnosen, Therapien und Prognosen wünsche ich mir, dass die weihnachtlichen Bräuche und die dahinter verborgenen Werte allen Erkrankten und ihren Angehörigen ein wenig Trost, Hoffnung und Kraft schenken. Um neue Energie für die anstehenden Herausforderungen zu tanken.
Obwohl mir alle hier schreibenden Menschen gleich lieb sind und meine Grüße selbstverständlich an alle gerichtet sind, möchte ich abschließend dennoch einen direkten Gruß aussprechen: Lieber Jens, Dir und Deiner Familie wünsche ich das schönste aller Feste.
Frohe Weihnachten,
thomue.
