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Alt 23.10.2014, 19:10
eistee eistee ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hi Markus,

ich wurde kurz nach dir operiert, am 11.12.13.
Die OP dauerte knapp 7 Stunden und war wohl nicht ganz einfach, da die betroffenen LK teils stark mit der Aorta verwachsen waren. Leider konnte in meinem Fall auch nicht nervschonend gearbeitet werden, womit ich mich jedoch auch arrangiert habe.
Operiert wurde ich in der Uniklinik Aachen von Prof. Dr. Heidenreich - ein absoluter Spezialist auf diesem Gebiet.
Die OP war an einem Mittwoch und bis zum Wochenende konnte ich kaum etwas essen. Habe mich dann überwiegend von Joghurt-Drinks ernährt.
Gelaufen bin ich am Samstag nach der OP zum ersten mal wieder.
Die Schmerzen hielten sich in Grenzen, was aber auch an der PDK lag, die mir vor der OP gelegt wurde.
Am Dienstag der darauf folgenden Woche ging's dann wieder nach Hause, wo ich die kommenden Tage jedoch erstmal noch auf der Couch verbracht habe
Die ersten Tage zuhause konnte ich nur kleine Happen essen. Mir wurde auch schnell schlecht, wenn ich gegessen habe. Ab Weihnachten etwa ging's dann aber wieder bergauf.
Der Darm scheint's einem eben doch übel zu nehmen, wenn man ihn einmal ab- und wieder aufwickelt
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