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Alt 22.12.2009, 11:52
Pfalzadler Pfalzadler ist offline
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Standard Lasermikroskopie

Mediziner sehen Metastasen beim Wachsen zu

Zitat:
Forschern ist es erstmals gelungen, eine Tumorzelle live beim Wachsen zu beobachten. Die neuen Ergebnisse könnten eines Tages die Krebstherapie voranbringen - denn bisher führen Metastasen im Gehirn oft zum Tod der betroffenen Patienten.
Zitat:
Menschen, die an Krebs erkrankt waren, leben mit ständiger Angst im Nacken. Ist der Tumor nach einer Behandlung - etwa durch Bestrahlung oder durch Chemotherapie - besiegt, heißt das noch lange nicht, dass die Heilung endgültig ist. Die Gefahr sind Metastasen. Das sind gewissermaßen Ableger der Geschwülste, die sich - häufig erst Jahre später - an anderen Stellen im Körper wiederfinden und dort weiter wachsen.

Besonders gefährlich sind Metastasen im Gehirn. Diese Tumoren entstehen nach Lungen-, Brust-, oder Hautkrebs. Doch sie können nur sehr schwer, teilweise gar nicht mehr behandelt werden. Die Folgen für die Patienten sind extrem belastend, sie leiden oft unter schweren Kopfschmerzen und Übelkeit. Es kann zu einem eingeschränkten Seh- oder Sprachvermögen kommen - und manchmal kommt es sogar zu Lähmungen.

Wie solche Metastasen im Gehirn entstehen, beschäftigt die Wissenschaft seit Jahrzehnten. Jetzt haben Münchner Forscher ganz neue Einblicke in die Bildung dieser Tochtergeschwülste gewonnen: Neurobiologen um Frank Winkler von der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) und Jochen Herms vom Zentrum für Neuropathologie und Prionenforschung haben das Wachstum einer Krebszelle bis hin zur Metastase beobachten können - in Echtzeit.
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Quelle : Spiegel Online
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Wirklich gut bist Du nur, wenn Du einmal mehr
aufstehst als Du auf den Arsch gefallen bist.

Geändert von Pfalzadler (22.12.2009 um 13:10 Uhr)
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