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Alt 28.11.2004, 19:31
Gast
 
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Standard So verzweifelt!

hi zusammen,
ich habe mir erst mal alles durchgelesen und lang überlegt, ob ich selber was reinschreibe.
es macht mich betroffen diese schicksale mitzulesen und es nimmt mir leider auch wieder einen teil hoffnung weg.
bei mir ist es nicht ein problem mit einem angehörigen sondern mit mir selbst.
durch einen netten, verständnisvollen urologen wurde mir am 8.11 so wusch, husch der teppich unter den füssen weggezogen, ohne warnung sprach er von 2 bis 3 wochen und dass es nix gibt ausser totalentfernung und keine weiteren möglichkeiten.
nach ct, scintigramm zeigten sich danach zwar keine metastasen und sonstige auffälligkeiten, aber am freitag war ich schon in der klinik. dort hat zuerst mal ein narkosearzt mir alles dargelegt und meine fragen vollständig beantwortet , die angst blieb, was wird aus meiner frau - ich bin erst 56 und aus den kindern die noch studieren.
an der uniklinik wurde es jedoch klar, dass die auf alle fälle versuchen würden organschonend zu operieren, auch bei ner tumorgrösse von etwa 5 cm.
das war am montag 15.11 und seit 26.11 bin ich wieder zuhause.
ausser einem mulmigem gefühl geht es mir eigentlich gut.
aus dem arztbericht hab ich folgende abkürzungen , auf die eventuel wer ne erklärung abgeben kann.
uicc klassifikation, mindestens pT1b, pMX, pNX, RX (klinisch R0), Grading G2
mittelhoch differenziertes, hellzelliges Nierenzellkarzinim mit tubulärer Komponente
weitere angaben kann ich noch versuchen zu beantworten alt den verschiedenen berichten, gutachten, auswertungen.
grüsse peache
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