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Alt 24.03.2013, 11:04
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen

Zitat:
Zitat von gina 2003 Beitrag anzeigen
...und ich erinnere mich an eine Mitpatientin die 2008 im Rahmen einer Studie das EPI gespritzt bekam. (...)
Ich könnte mir vorstellen dass sich das bewährt hat und es jetzt nicht mehr unbedingt als Infusion gegeben werden muss.
Bei mir war das 2003, keine Studie....

@Mercurius: Das muss der Onkologe m. E. nicht erklären können. Das ist eine Frage an die Pharmakologen, die sowas testen und erforschen. Der Onkologe sollte wissen, wie und in welcher Dosis das medikament einzusetzen ist, er sollte die neuesten Studienergebnisse über Wirkungen kennen. Dass er auch noch den genauen Wirkungsmechanismus und den Metabolismus des Medikaments bis ins Detail kennen soll, finde ich etwas zu viel verlangt. Du kannst es aber hier nachlesen, da steht wie es verstoffwechselt wird: http://www.success-studie.de/b/downl...cinFI06Mai.pdf


Darf ich fragen, ob Du irgendwie "vom Fach" bist? Ich finde deine Frage nämlich sehr detailliert, es hilft deiner Frau aber nicht weiter - genauso wenig wie irgendwelche Prognosen über die NWs. Es ist nicht so, dass die NWs mit der Menge des Medikaments größer/stärker werden. Ich kann mich gut an eine Mitpatientin erinnern, die drei mal mit mir zusammen bei der Chemo war (die letzte musste bei ihr verschoben werden wegen schlechter Blutwerte). Von der Statur her war sie ähnlich wie ich, nur 5 Jahre älter, und sie bekam auch EC. Ich konnte während der gesamten Chemozeit Sport treiben, und mit Ausnahme der ersten Nacht nach der Chemo fühlte ich mich echt gut. Sie dagegen litt furchtbar, keine Ahnung, woran das lag. Ich brauchte allerdings weniger Begleitmedikamente.

Geändert von Calypso (24.03.2013 um 11:32 Uhr)
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