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Alt 20.03.2008, 13:57
Anscha Anscha ist offline
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Standard AW: Im Gedenken an meinen über alles geliebten Papa

Hallo Papa,

manchmal ist es schrecklich schwer zu akzeptieren, dass Du nie wieder zurückkommst. Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben. Mensch letztes Jahr haben wir Dir den schönen Jogginganzug gekauft, der hat so gut an Dir ausgesehen. Manchmal warte ich einfach auf Dich, dass Du an meine Küchentüre klopfst und zum Fernsehen kommst, wie im letzten Sommer. Manchmal glaube ich fast daran zerbrechen zu müssen. Papa - Du fehlst mir soooo!!!!

Warum musstest Du gehen?

Wie fühlt es sich an, wenn Du auf uns siehst und dann feststellen musst wie schwer es uns fällt Dich loszulassen. Mama geht es gar nicht gut, es ist so brutal für sie, ihre Liebe des Lebens verloren zu haben! Mein Leben ist mal wieder eine Achterbahnfahrt, wenn ich die Tatsache dass Du tot bist verdränge, für eine Zeit lang ausblende, geht es mir besser. Aber es fällt einfach verdammt schwer das zu akzeptieren. Wenn ich an Deinem Grab stehe kommt mir alles so unwirklich vor, ich will es gar nicht wahrhaben...

Was ...... betrifft. Papa, ich habe beschlossen, dass ich diese zwei Wochen nutze um mit mir ins Reine zu kommen, um Dinge zu verarbeiten, um nachzudenken und um meine Gefühle zu prüfen. Er fehlt mir total, wir haben uns in den letzten Wochen so häufig gesehen und jetzt so lange nicht... Meine Liebe ist unendlich groß, ich habe keinen größeren Wunsch als mit ihm zusammen zu sein. Vater im Himmel - gib mir Weisheit zu prüfen ob meine Gefühle richtig sind, ob es Dein Wille ist. Und wenn es so sein soll, dann rühre auch ihn an und zeig ihm den Weg, ich bitte Dich erhöre meine Gebete.

Daddy - I miss you sooo much!
See you one day in heaven
Deine kleine Anja
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