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Alt 07.04.2015, 14:36
BiWie BiWie ist offline
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Rotes Gesicht Osteosarkom bei meinem Sohn

Montag, 11.7.2011 - diesen Tag wird unser Familie wohl niemals vergessen.
Wir erhielten die Nachricht, dass unser Sohn, damals 15,5 Jahre alt an einem Osteosarkom erkrankt ist. Kaum zu fassen, schon wieder ist unsere Familie betroffen, haben wir nicht schon genug durchgemacht? Scheinbar nicht!
Der Tumor saß über dem rechten Knie und war schon ziemlich groß. Seit Mitte Mai waren wir in Behandlung, wegen immer ärger werdenden Schmerzen. "Das kommt vom schnellen Wachstum. Da musst du Physiotherapie machen. Viel am Ergometer fahren etc." Das war wohl der dümmste Rat von den Ärzten, den man bekommen kann.
Nach einem Mopedsturz wurde unser Sohn am Freitag, 8.7.2015 ins KH eingeliefert. Das Röntgenbild zeigte NICHTS wirklich Auffallendes (soll man das glauben???)!!! Nach starkem Drängen unsererseits wurde am Montag doch eine CT und MR gemacht - und dann konnte es keiner glauben.
Von da an lief alles wie im Film ab, Schlag auf Schlag. Unser Sohn (T.) wurde ins AKH nach Wien überstellt, Biopsie am Mittwoch ("Es tut mir leid, der Verdacht hat sich leider bestätigt. Die Lunge ist aber sauber, aber wir haben Auffälligkeiten im Becken gesehen, das muss noch mittels MR abgeklärt werden"). Danach wurden wir ins St. Anna Kinderspital überstellt und am Freitag, 15.7.2011 wurde die erste Chemo gestartet (AP), nachdem ein ZVK implantiert wurde.
ich muss jetzt pausieren, dann die Gefühle überkommen mich immer wieder, wenn ich daran zurückdenke.
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