Hallo,
bin nun nach stundenlangen, tagenlangen suchen, lesen usw. im Web nun auf diese Steite gestossen.
Mein Vater hat schon wieder einen Tumor.
Vor ca. 10 Jahren bekam er einen Tumor hinter den Mandeln, inoperabel. Es folgte Chemo und Strahlentherapie. Er hatte "Glück" alles weg. Die Strahlenschäden waren allerdings enorm...die letzten 10 Jahre hat er sich nur von Grieskoch, Kartoffelpüree und Spinat ernährt. Je nach Tagesverfassung mal zerkochte Nudeln aber er war gesund.
Bis zum März 2004, nachdem die Schluck und Halsbeschwerden immer schlimmer wurden, diagnostizierten die Ärtze ein Hypopharynxkarzinom. Es wurde eine Neck dissection, eine Kehlkopfentfernung nach Pearson, und eine Radiallappen Transplatation gemacht. Er ist jetzt Tracheostomaträger und er hatte wieder "Glück" er konnte nach dieser Operation besser essen als die ganzen Jahre davor. Ja, es war trotzdem schlimm für ihn, sich an das Stoma usw. zu gewöhnen, aber er hatte die Einstellung:
Hauptsache ich bin noch da! Langsam wurde unser aller Leben wieder leichter, sein Leben war wieder Lebenswert! Endlich ESSEN!
Bis auf letzte Woche! Eigentlich dachte er an einen schlechten Zahn (Ohrenschmerzen,Kiefersperre)nein, nein. Es ist wieder dieser sch*** Krebs. Diesmal Mandeln und Zungengrund. Kann das war sein? Er war vor 5 Wochen bei der HNO Kontrolle, da war nichts zu sehen und jetzt ist der Tumor 2,5cm gross! Warum immer er? Haben wir irgendwas verbrochen? Ich kann garnicht mehr aufhören zu heulen. Es tut so weh ihn dauernd leiden zu sehen!
Ich würde ihm so gern helfen, irgendwie...
Am 16. Dezember hat er die nächste OP!
Er ist optimistisch und hat vor zu Silvester einen Sauschädel zu essen! Der Arzt meine dass das wohl nicht so schnell gehen wird.
Jetzt ist mir ein wenig leichter, wenn ich alles "rausschreiben" kann!
Danke für´s zuhören/lesen und haltets ihm die Daumen für den 16.12.04
Danke Petra name@domain.dename@domain.dename@domain.de